Archiv für Februar 2011

Die Jostberglegende. ( Klosterruine am Jostberg )

Ein Geschäftsmann klappte in seinem Büro in Osnabrück die dicken Geschäftsbücher zu. Morgen wollte er einen kurzen Termin in Bielefeld wahrnemen, um einen wichtigen Abschluß zu machen. Nach zwei Gläsern Whiskey sank er müde in sein Bett.

Auf einmal schien er seine Reise schon angetreten zu haben. Er hatte, da er nun gerade unterwegs war, einen Umweg über die Burg Ravensberg gemacht und dort seinen Freund, den Drosten, besucht. Nun rollte er in einem Dog-Cart, von einem edlen Araberhengst gezogen, gen Bielefeld, in der Hoffnung, sein Ziel noch vor Eintritt der Dunkelheit zu erreichen .

Einschlingen MIT pFERD

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39 Lumpis Karnevalsreise.

Lumii karneval Titel

Lumpi möchte’ mal toben und lachen und zu Fasching ‘ne Kurzreise
machen.
In deutschen Landen gibt’s nicht überall Faschingtrubel und Karneval.
Die Hochburg im Westen sind Kölle und Meeenz, solch Treiben gibt
es im Norden “keeens”.
Also ist Lumpi nach Köln gegangen, hat da Kamelle aufgefangen,
sich ‘ne Narrenkappe geliehen und lauthals “Kölle Alaaf” geschrien.

Rosenmontag

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Jungfer Ameise, ( Gut Nieder-Barkhausen )

Vor vielen hundert Jahren hauste, versteckt im dichten Wald des Nonnengrundes, eine einsame Nonne. Sie war mit dem Bann belegt worden, weil man sie der Hexerei verdächtigte. Und … sie verstand ihr Zauberhandwerk.

Jungfer Hexe

Der Nonnengrund liegt nur einen Katzensprung vom Gut Barkhausen in Asemissen, das im Süden vom Brockhauser Bruch. und im Norden von der Pansheide begrenzt ist.
Schon die Kelten bauten hier ihr Land. In der Busdorf-Urkunde von 1036 kann man lesen, daß der Bischof Meinwerk von Paderborn dem Kanonikerstift Busdorf in Asemissen das Gut Barkhausen mit fünf Vorwerken zum Lehen gegeben hat. Es war für die Versorgung der großen Fluchtburg auf dem Tönsberg zuständig. In dem Hügelland um das Gut herum herum entstanden größere Höfemeiler und kleinere Kötterhöfe.
Der Großbauer des Barkhausenhofes war ein strenger Mann, der gerecht und treu seinen Tag verbrachte. Er hatte als Jüngling mit dem Deutsch-Ritterorden an den Kämpfen im Baltikum teilgenommen und verlangte Zucht und Ordnung von seinen Leuten. Er war Gograf und konnte Urteil über kleinere Straftaten fällen.
Seine Tochter aber, die schöne Edelinde, war eine wilde Jungfer

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06 Lumpi in der Märchenwelt

Februar!… Karneval, toben, andere narren, sich verkleiden, in eine andere Haut schlüpfen. Ich dachte, da paßt jetzt gut Lumpis neues Abenteuer hinein.

6 Vertreibung der bösen Fee0001

Es war am Anfang aller Zeit, da gab es in der Welt nur hell und dunkel, nur Licht und Schatten. Und da war ein uralter Mann, der hatte zwei wunderschöne Töchter, Bona und Mali. Sie waren sich ganz gleich, doch die eine war gut und die andere böse, und es kam oft zum Streit. Als sie wieder einmal so uneins waren, dass die böse ihre Schwester an den Haaren zerrte, sodaß diese mit dem Weinen gar nicht mehr aufhörte, da verbannte der Alte die Widrige in den finsteren Wald und rief:
“Geh hinfort von diesem Feld, Du bringst nur Unglück auf die Welt!”
Doch da fing Bona noch heftiger an zu weinen und sagte:
“Lieber Vater, ach oh weh, nun sage auch ich Dir Ade.”
Man konnte die Schwestern nicht trennen, die eine war ein Teil der anderen. Immer wo Mali böses tat, musste Mona versuchen, das Unrecht wieder gut zu machen. Und so verschwand auch sie. Die beiden Mädchen wurden zu Feen, auf ewig unzertrennlich, und aus dem finsteren Tann wurde der Märchenwald.

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