Liebe Leser,

Als Thüringer Kind aufgewachsen in der Sagenwelt des Tannhäusers in der Venushöhle, des Schmiedes von Ruhla, und der ehelichen Machenschaften des Grafen der drei Gleichen, gewandelt auf Goethes Spuren, der auf dem Kickeljahn über allen Wipfeln Ruhe fand, bin ich vor 60 Jahren unter die Westfalen gelangt, und fand, auch hier gibt es manches Fabelhafte zu erzählen.

Wer weiß eigentlich, wie der Kesselbrink zu seinem Namen kam, nach welchen Bauplänen das Crüwellhaus entstand, und welche sonderbaren Gestalten auf der Sparrenburg gelebt haben?

Die erste Lumpigeschichte ist schon über 50 Jahre alt. Ich habe sie geschrieben, als mein ältester Sohn in den Kindergarten ging. Die nächsten folgten erst, als meine Enkel in diesem Alter waren. Und seitdem werden die Geschichten dem wachsenden Verständnis der Kinder angepaßt. Ich schätze, wenn die Urenkel so weit sind, wohnt Lumpi in Neubielefeld auf dem Mars und erlebt alle Abenteuer nur noch im “Eipott”!

Viel Spaß!

Eure Oma Karla Keitel

karlakeitel (at) aol.com

Alle Erzählungen basieren zwar auf einem geschichtlichen bzw. rechtlichen Hintergrund, sind aber im übrigen völlig frei erfunden.

Manche historischen Fotos habe ich aus dem Internet entnommen und verfremdet. Falls ich damit irgendwelche Rechte verletze, bitte ich den Rechtinhaber, mich zu kontaktieren. Die Bilder werden umgehend entfernt.