Archiv für September 2010
Das Mömkekind ( Mönkeloch und Lutterquelle )
Vor uralten Zeiten hausten tief unten im Mömkeloch am Jostmeiers Berg die Mömkekerle. Das waren winzige Gesellen mit kurzen, dünnen Beinchen, einem klugen Kopf und großen, geschickten Händen. Sie kannten sich aus im Kessel- und Hufschmieden, waren Wagner und Sattler, und gar oft hörte man im Berg ein Hämmern und Sägen. Gutwillig halfen sie den Menschen. Legte jemand ein kaputtes Werkzeug abends vor die Höhle, so fand der es am nächsten Morgen wieder ganz nd heil. So manch einem Geplagten erschienen sie auch nächtens im Traum und gaben ihm schlauen Rat.
Der König von Olderdissen
(Titelbild des Kinderbuches von Carmen Hochmann)
Schon 2000 Jahre bevor Christus geboren wurde, hielt der Kaiser von China seltene Tiere in seinen Gärten. Später, so weiß man, hat der Pharao von Ägypten mit dem Herrscher von Assyrien eine Äffin und einen Flußmann, wahrscheinlich ein Krokodel oder eine Robbe, gegen Kamele getauscht . Und noch heute tauschen die berühmten, großen Zoos, etwa Hagenbeck in Hamburg oder Schönbrunn in Wien, Tiere zur Züchtung. Ein Zoo ist bei allen Leuten, besonders aber bei Kindern, sehr beliebt, und drollige Tierbabys, ich denke jetzt an den kleinen Eisbären Knut in Berlin, können weltbekannt werden und viel Geld einbringen.
Aber wir in Bielefeld haben auch einen Tierpark, klein, aber fein. Und in diesem gab es neulich einen großen Aufstand: